Das Closing und damit der offizielle Markteinstieg in Slowenien ist schon unter Dach und Fach. Ziel der Projektentwicklungsgesellschaft ist die Entwicklung mehrerer Windkraft- und Photovoltaikparks mit einer Leistung von mehr als 180 Megawatt, davon rund 140 Megawatt bei Wind. Die Energie AG setzt damit ihren Kurs in Richtung Klimaneutralität und nachhaltige Energiezukunft konsequent fort.

Jahrstrombedarf für 100.000 Haushalte

Im Endausbau der geplanten Wind- und Sonnenenergieanlagen können diese rund 360 Gigawattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Das reicht aus, um über 100.000 Haushalte ein ganzes Jahr lang mit sauberem Strom zu versorgen. Ein wichtiger Beitrag, um das Ziel der Energie AG zu erreichen, bis 2035 eine Terawattstunde Strom aus Wind und Sonne pro Jahr zu produzieren. „Mit der Beteiligung an den Windkraft- und Photovoltaikentwicklungsprojekten in Slowenien setzen wir als Energie AG mit unseren Projektpartnern ein klares Zeichen in Richtung Nachhaltigkeit und leisten so einen aktiven Beitrag für eine fossilfreie Zukunft“, ist Energie AG-CEO Leonhard Schitter überzeugt.

Wer ist noch mit an Bord?

Neben der Energie AG Oberösterreich halten auch die WIG Wietersdorfer Holding GmbH, die Alpen-Adria Energie GmbH, GAMIT Trgovina und die Ökoenergie Gruppe aus Wolkersdorf Anteile an der Projektgesellschaft AAE Gamit.

Warum die Energie AG in Slowenien investiert? Wir wollen Impulse für eine nachhaltige und klimaneutrale Energiezukunft geben – auch außerhalb von Österreich.

Die Investitionskosten bis 2028 werden von allen Projektpartnern getragen. Peter Stöckler, Geschäftsführer der Energie AG Erzeugung, über den Zeitplan: „Unser Ziel ist die Entwicklung von Windkraft- und Photovoltaikprojekten an acht verschiedenen Standorten im Süden von Slowenien. Ein erstes PV-Projekt soll 2024, ein erstes Wind-Projekt könnte 2026 bereits fertig entwickelt sein."

Ideale Bedingungen für Wind- und Sonnenenergie

Die Windkraft- und Photovoltaikparks werden in der Region Primorska errichtet. Sie liegt im Süden Sloweniens, ganz in der Nähe der Adriaküste. Hier herrschen ausgezeichnete Bedingungen für Wind- und Sonnenenergie, da unter dem Einfluss des Bora-Windes mit einem sehr guten und konstanten Windangebot zu rechnen ist.

Österreich & Slowenien – ein Dream Team

„Mit unseren neuen strategischen Partnern haben wir das Schlüsselelement für die weitere Entwicklung des Projekts gesichert. Es ermöglicht uns, den Anteil der erneuerbaren Energien in Slowenien durch die Entwicklung und den Bau neuer Wind- und Photovoltaik-Kraftwerke zu erhöhen", freut sich Janez Tratnik, CEO der Projektgesellschaft AAE Gamit. Neben der neuen österreichisch-slowenischen Partnerschaft hob Janez Tratnik auch die Bedeutung des regelmäßigen Austauschs unter den Projektpartnern sowie die fortlaufende Zusammenarbeit mit den Landeigentümern, den lokalen Gemeinden sowie der Bevölkerung hervor. „Wir sind uns bewusst, dass wir nur durch gute Zusammenarbeit, gegenseitigen Respekt und gemeinsam mit allen Beteiligten dazu beitragen können, Sloweniens Energieziele im Einklang mit den Grundsätzen der EU-Energiepolitik und dem slowenischen Energiegesetz zu erreichen."